In unserer Praxis kommen verschiedene Lasersysteme zur Anwendung:
Resurfx®:
Dieser Laser wird zur Behandlung von Falten, Narben, Aknenarben und Dehnungsstreifen eingesetzt. Der große Vorteil dieser nicht ablativen Technologie ist, dass durch die Behandlung keine sichtbaren Verletzungen entstehen und es dementsprechend auch nicht zu Ausfallzeiten kommt.
LightSheer® XC:
Der LightSheer® XC ist eines der effektivsten Geräte zur dauerhaften Haarentfernung. Alle Hauttypen können behandelt werden.
Neodym-YAG-Laser
Der Neodym- YAG- Laser eignet sich hervorragend zur Behandlung von vaskulären Läsionen wie z.B. Teleangiektasien, Besenreisern, retikuläre Venen (kleine Krampfadern), Spider naevi. Angeborene vaskuläre Veränderungen wie Hämangiome und Feuermale werden mit diesem Laser behandelt.
Q-switched Nd: YAG-Laser:
Dieser Laser wird zur Entfernung von schwarzen und dunkelblauen Tätowierungen eingesetzt sowie zur Behandlung von gutartigen pigmentierten Läsionen wie Altersflecken.
IPL-Quantum SR:
Mit dieser „Blitzlampe“ können besonders gut feinste Gefäße, wie z.B. Hautrötungen bei der Rosacea/Couperose, behandelt werden.
Wir setzen dieses Gerät auch zur Photorejuvenation („Hautverjüngung“) ein. Neben Hautrötungen werden auch Pigmentflecken blasser. Die Hauttextur wird insgesamt homogener.
Erbium- YAG- Laser
Mit diesem ablativen Laser kann man Gewebe abtragen. Er kann daher bei gutartigen Hauttumoren, Warzen, Hautkrebsvorstufen und auch zur fraktionierten Lasertherapie z.B. bei Falten, Aknenarben eingesetzt.
Um die Lasertherapien möglichst schmerzarm und nebenwirkungsarm zu gestalten, können wir die Haut während und nach der Lasertherapie mit – 30 Grad kalter Luft kühlen. Hierzu steht uns ein Cryo 6 Derma zur Verfügung.
Fox III ® Nagelpilzlaser:
Mit dem Fox- Laser gibt es endlich eine wirkungsvolle, nebenwirkungsarme Alternative zur Tabletteneinahme.Durch die Lasertherapie entsteht Hitze innerhalb und unterhalb des Nagels, welche die Pilzkolonien schädigt. In der Regel sind drei Sitzungen im Abstand von vier Wochen notwendig.
Als Dermatologen sind wir natürlich auch Ansprechpartner bei ästhetischen/kosmetischen Fragestellungen. Uns ist besonders wichtig, dass wir nur Leistungen anbieten, von denen wir selber überzeugt sind und bei denen die Wirksamkeit durch Studien belegt ist.
Tätowierungen:
Schwarze oder dunkelblaue Tätowierungen lassen sich sicher und effektiv mit unserem Q-Switched-Neodym-YAG-Laser entfernen.
Dauerhafte Haarentfernung/Laserepilation:
Mit dem LightSheer® XC steht uns eines der effektivsten Lasersysteme zur dauerhaften Haarentfernung zur Verfügung.
ResurFX: non ablative Lasertherapie
Hier werden mit einem LASER winzig kleine Verletzungen gesetzt, welche zu einer „Straffung“ der Haut führen und eine Kollagenbildung der Haut anregen. Es gibt praktisch keine Ausfallzeiten. Optimal eignet sich ResurFX- Therapie zur Faltenbehandlung, Hautverjüngung, zur Therapie von Narben/ Aknenarben und Dehnungsstreifen.
Besenreiser/retikuläre Venen/Krampfadern:
Der Nd: YAG-Laser ist sehr gut geeignet zur Behandlung von Besenreisern und retikulären Venen. Bei größeren Gefäßen/Krampfadern gibt es die Möglichkeit der Verödung.
Bei sehr feinen Gefäßerweiterungen/Teleangiektasien können wir die Behandlung mit der IPL-Technologie (intensiv gepulstes Licht) kombinieren.
Gefäßerweiterungen Gesicht:
z.B. Rosacea/Couperose/Teleangiektasien/Spider nävi. Auch hier können wir mit unserem Nd: YAG-Laser oder mittels IPL gezielt die Gefäße/Rötungen behandeln.
Gutartige pigmentierte Läsionen:
Gutartige pigmentierte Läsionen wie Altersflecken (Lentigo senilis) können wir mit IPL oder einem Q-Switched-Nd-YAG-Laser behandeln.
Verruca seborrhoica („Alterswarzen“), Fibrome, Warzen, Xanthelasmen:
Mittels Laser können gutartige Veränderungen schnell und effektiv abgetragen werden.
Narbenbehandlung:
Aus zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten können wir die für sie geeignete Therapie auswählen: Lasertherapie, Kryotherapie, intraläsionäre Kortikoidinjektion, Peeling.
Hyperpigmentierungen (Verfärbungen/Flecken/Hautunregelmäßigkeiten) Gesicht:
LHA- Peeling:
Das LHA- Peeling (Lipo- Hydroxy- Acide) gehört zu den oberflächlichen Peelings, welche zur Behandlung der Hautoberfläche eingesetzt werden. Die oberste Hornschicht wird sanft “geschält”. Es ist ideal für oberflächliche Hyperpigmentierungen, Ungelmäßigkeiten des Teints und Hautunregelmäßigkeiten. Diese Art von Peeling zeichnet sich durch gute Wirksamkeit bei optimaler Verträglichkeit aus. Für optimale Ergebnisse sollten 4- 6 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen durchgeführt werden.
Photorejuvenation:
Die Behandlung mit IPL (intensiv gepulstes Licht) ist einer Lasertherapie sehr ähnlich. Es wird im Gegensatz zum Laser jedoch ein breites Spektrum an Wellenlängen verwendet. Man erfasst dadurch verschiedene Strukturen wie z.B. Pigmentstörungen, Altersflecken, Gefäßerweiterungen. Es kann das komplette Gesicht behandelt werden. Die Behandlung ist auch für Hals, Dekolleté und Hände geeignet. Ein gleichmäßigeres und strahlendes Hautbild ist die Folge. Die IPL-Technologie (intensiv gepulstes Licht) bringt eine kontinuierliche Verbesserung in 4 bis 6 Behandlungen mit minimalem Risiko und ohne “Ausfallzeit”.
Neben Pigmentstörungen können diese Verfahren auch bei lichtgeschädigter Haut, bei Akne und bei Falten angewendet werden.
Anti-Aging und Faltenbehandlung:
– LCA-Peeling oder 5- AHA- Peeling
– Laserbehandlungen/IPL-Therapie
– Botulinumtoxin-Injektionen
– Hydra Facial
Hyperhidrosis (Verstärktes Schwitzen):
Vor der Behandlung von übermäßigem Schwitzen muss immer eine Ursachen-
forschung erfolgen. Zum Beispiel kann sich eine Schilddrüsenüberfunktion durch verstärktes Schwitzen äußern. Wenn keine Erkrankung hinter dem übermäßigen Schwitzen steckt, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Aluminiumchlorid: Aluminiumchlorid gibt es in verschiedenen Grundlagen (z.B. als Gel oder Lösung) und wird initial täglich aufgetragen. Die Schweißdrüsen verstopfen und atrophieren, bilden sich langsam zurück. Im weiteren Verlauf muss Aluminiumchlorid immer seltener angewendet werden. Wichtig ist, dass die Behandlung korrekt durchgeführt wird: abendliches Auftragen am besten vor dem Schlafengehen. Bei vielen Patienten reicht diese Maßnahme aus. Nur wenn diese Behandlung nicht wirkt oder nicht vertragen wird, sind invasive Behandlungen gerechtfertigt.
Botolinumtoxin:
Die intrakutane Injektion von Botulinumtoxin (kurz: Botox) zählt zu den wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten. Botolinumtoxin ist ein neurotoxisches Protein, welches vom Bakterium Clostridium botulinum gebildet wird. Es hemmt die Signalübertragung von bestimmten Nervenzellen, unter anderem auch die der Schweißdrüsen. Botolinumtoxin muß regelmäßig in das betroffene Areal injiziert werden. Nach ca. 6 Monaten lässt die Wirkung allmählich nach.
Leitungswasseriontophorese:
Diese ist besonders geeignet zur Therapie der Hyperhidrose an Händen und Füßen, kann aber auch axillär angewendet werden. Bei dieser Behandlungsform wird über ein Wasserbad ein schwacher Gleichstrom appliziert. Bis auf ein leichtes Kribbeln verspürt man nichts. Um eine Wirkung zu erzielen, muss die Behandlung regelmäßig durchgeführt werden. Hierfür gibt es Heimgeräte, welche von einigen Krankenkassen übernommen werden.
Operative Verfahren:
Bei einer konservativ nicht behandelbaren Hyperhidrosis axillaris kommt eine Schweißdrüsen-kürettage in Betracht. Über kleine Hautschnitte in den Achselhöhlen werden je nach Verfahren die Schweißdrüsen „abgesaugt“ oder kürettiert. Der Eingriff kann meistens in lokaler Betäubung durchgeführt werden. Nach einigen Wochen kann es nach initial guter Wirkung zum Wiederauftreten des Schwitzens kommen. Radikale operative Verfahren wie eine Entfernung des gesamten schweißdrüsentragenden-Areals oder eine thorakale Sympathektomie können nur im Einzelfall als Ultima ratio empfohlen werden.
Medikamentöse Therapie:
Nur bei Versagen der Lokaltherapie oder bei schwerer generalisierter Hyperhidrose wird aufgrund der Nebenwirkung eine Therapie mit Medikamenten/Anticholiner-
gika durchgeführt. Unterstützend bei jeder Therapie kann Salbei als Tablette oder als Tee versucht werden.
Hydra Facial :
Diese Methode kombiniert die Hautabtragung, Tiefenausreinigung und Dermalinfusion von Antioxidantien, Vitaminen und Hyaluron mit Kaltlicht und Lymphdrainage auf einer Plattform. Diese Behandlung ist ideal für empfindlicheHaut, Hyperpigmentierung, Rosazea, fettige/großporige Haut, Akne und zur Faltenbehandlung.
Die medizinische Kosmetik gehört bei vielen dermatologischen Erkrankungen zur Basistherapie und ist ein Teilbereich der ästhetischen Therapie. Hierbei arbeiten Arzt und Kosmetikerin Hand in Hand.
Die ärztliche Behandlung wird durch die Kosmetik sinnvoll ergänzt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Akne. Neben Lokaltherapeutika (Lösungen, Cremes, etc.) und medikamentöser Therapie wird von den Leitlinien eine unterstützende kosmetische Behandlung empfohlen – Hauttypberatung, Behandlungen bei aktiver Akne (Mitesser, Verhornungsstörungen, entzündliche Läsionen), nach der aktiven Akne-Behandlung von Narben, Pigmentierungsstörungen, Hautunregel-
mäßigkeiten. Für viele weitere Erkrankungen gilt ähnliches.
Leistungen:
– Hauttypberatung
– Aknebehandlung
– Narbenbehandlung
– Fusspflege
– Rosazea/Couperose
– Pigmentstörungen
– Antiaging
Besonders hervorheben möchten wir ein Verfahren, das wir anbieten:
LHA- Peeling:
Das LHA- Peeling (Lipo- Hydroxy- Acide) gehört zu den oberflächlichen Peelings, welche zur Behandlung der Hautoberfläche eingesetzt wird. Die oberste Hornschicht der Haut wird sanft “geschält”. Es empfiehlt sich bei Lentigo, Akne, müder, fahler Haut, bei Unregelmäßigkeiten des Teints, Fältchen und Pigmentstörungen. Diese Art von Peeling zeichnet sich durch gute Wirksamkeit bei optimaler Hautverträglichkeit aus. Das LHA- Peeling ist fast entzündungs- und schmerzfrei. Rötungen der Haut sind meistens eine Stunde nach erfolgtem Peeling verschwunden.In den ersten Tagen danach kann es sein, dass die Haut leicht schuppt. Für optimale Ergebnisse sollten 4- 6 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen durchgeführt werden. Prinzipiell kann das LHA- Peeling zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Da die Haut während einer Peeling- Behandlung lichtempfindlicher ist, sollte man die Sonne meiden und mindestens zwei Wochen nach Behandlungsende einen hohen Lichtschutzfaktor auftragen.